Aufgrund der Amtszeitbeschränkung wird Mitte-Gemeinderat und Nationalrat Reto Nause per Ende 2024 aus der Berner Stadtregierung ausscheiden. Mit Béatrice Wertli möchte sie die Stadt Bern weiter gestalten – so haben es heute an der Nominationsversammlung die Mitglieder einstimmig entschieden. Im vollen Saal an der Technischen Fachschule haben knapp 100 Mitglieder, Sympathisant:innen und Gäste die Nomination der Mitte-Kandidatin für den Gemeinderat gefeiert.
Führungserfahrung und Kennerin der Berner Politik
Béatrice Wertli war die einzige offizielle Kandidatur. Sie ist als ehemalige Stadträtin und Fraktionspräsidentin mit der Berner Politik vertraut. Als ehemalige Direktorin des Schweizerischen Turnverbandes und als Generalsekretärin der CVP Schweiz – eine der Vorgängerparteien der Mitte – verfügt sie über Führungserfahrung und ist breit vernetzt. Wertli betonte bei Ihrer Antrittsrede, dass sie Bern zu mehr Bewegung bringen möchte, vor allem in den Themen Finanzen, Wirtschaft und Sport. «Ich liebe Bern! Ich will dazu beitragen, Bern noch liebens- und lebenswerter zu machen.», so Wertli heute.
Reto Nause, heutiger Gemeinderat: «Béatrice Wertli bringt die Führungserfahrung und das politische Geschick, das es für die Aufgabe als Gemeinderat braucht. Sie hat im Wahlkampf meine volle Unterstützung.»
4x Ja zu den Abstimmungen vom 3. März 2024
Zudem diskutierten die Mitglieder die städtischen Vorlagen vom 3. März und fassten die Parolen. Sie empfehlen alle vier städtischen Vorlagen zur Annahme:
- Neuer Werkhof: Verpflichtungskredit und Kredit für wiederkehrende Ausgaben.
- Gesamtsanierung Kunsteisbahn und Wellenbad Dählhölzli (Ka-We-De): Baukredit.
- Hindernisfreie Umgestaltung ÖV-Haltestellen: Rahmenkredit.
- Erwerb Liegenschaften Wildhainweg: Verpflichtungskredit.
Die nächste Parteiversammlung der Mitte Stadt Bern findet am 29. April statt. Als Gastredner dürfen wir Philipp Matthias Bregy, Fraktionspräsident der Mitte-Fraktion im Bundeshaus begrüssen.
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