Neue erfahrene Fraktionspräsidentin: Béatrice Wertli
Béatrice Wertli ist seit einem knappen Monat wieder Berner Stadträtin und hat den Platz der ehemaligen Fraktionschefin Milena Daphinoff eingenommen. Nun tritt Wertli auch die Nachfolge als Fraktionspräsidentin an. Dies ist für sie ein Revival, war sie doch bereits einmal Co-Fraktionschefin von 2009-2013 – damals noch unter dem Namen BDP-CVP-Fraktion.
«Es ist eine Ehre, erneut die Führung der Mitte-Fraktion zu übernehmen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit unserem engagierten Team, um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in Bern effektiv zu vertreten und voranzubringen.»
Neuer Stadtrat: Markus Zürcher
Mit Markus Zürcher gewinnt die Mitte-Fraktion einen Experten in Bildungs- und Gesundheitsfragen sowie einen ausgewiesenen Fachmann für Altersfragen und die alternde Gesellschaft. Seine Expertise wird er sowohl in Fragen der Volksschule als auch in der notwendigen Anpassung und Zugänglichkeit urbaner Umfelder für die alternde Gesellschaft in den Stadtrat einbringen. In der Vergangenheit engagierte er sich namentlich für das Schweizerische Rote Kreuz sowie diverse Kultur- und Bildungseinrichtungen im pädagogischen Bereich.
«Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen in den Bereichen Bildung und Gesundheit sowie meine Kenntnisse zur alternden Gesellschaft in den Stadtrat einzubringen. Gemeinsam können wir Bern noch lebenswerter und zukunftsfähiger gestalten.»
Zürcher tritt die Nachfolge von Lionel Gaudy an, der aus Vereinbarkeitsgründen von Geschäftsführung, junger Familie und Politik den Stadtrat verlässt. Die Mitte dankt Lionel Gaudy herzlich für sein Engagement und seinen wertvollen Beitrag zur Entwicklung unserer Stadt.
Neue Verteilung der Kommissionssitze
Sibyl Eigenmann wechselt in die Kommission für Planung, Verkehr und Stadtgrün. Dort hat sie das grosse Ziel, die anstehende Sanierung des Marzilibades zügig voranzubringen. Mit ihren jahrelangen Erfahrungen als Quartiervertreterin und Gründerin eines eigenen Velo-Vereins bringt sie wertvolle Einsichten «von der Front» in diese Kommission. Sie wird dafür sorgen, dass die Planung für und mit den direktbetroffenen Menschen weitergetrieben wird und nicht am Schreibtisch stecken bleibt.
«Ich habe Respekt vor dieser wichtigen Kommission und freue mich auf die ganz grossen Planungsgeschäfte. Der Wechsel in diese Kommission gibt mir als Marzili-Bewohnerin ausserdem die Möglichkeit, die anstehende millionenteure Marzilibad-Sanierung, welche ich schon seit Jahren in anderen Gremien eng begleite, weiter voranzutreiben.»